7 Gründe, warum ich meine tägliche Hoffnungspraxis liebe:

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Art Journal als Hoffnungspraxis

Der Plan, eine tägliche Hoffnungspraxis und kleine Rituale umzusetzen, fordert mich zwar oft heraus, füllt aber gleichzeitig meine „Werkzeugkiste“ für herausfordernde Momente Stück für Stück und ist damit auf jeden Fall schon ein starker Hoffnungsanker im Alltag.
Denn die tägliche Praxis erlaubt mir:

1. Aufmerksamkeit

Achtsam sein für mich, wie es mir im Moment geht, was ich denke, fühle, tun möchte, oder kann. Dem „Jetzt“ und mir einen Moment Aufmerksamkeit zu schenken, setzt sofort ein Signal der Wertschätzung an mich und mein Leben. Wer möchte nicht wertgeschätzt werden? Mir tut diese bewusste Zeit für mich auf jeden Fall gut.

2. Ruhe

Kurze Atempausen, 90 -Sekunden durchatmen, Jin-Shin-Jyutsu, oder ein Spaziergang an der frischen Luft bringen mich zur Ruhe und ins Gleichgewicht zurück, z. B. auch, wenn das Familienleben mit Pflegekind mal einen Moment über meine Kräfte zu gehen scheint oder
der Körper nicht so funktioniert, wie ich es mir wünsche.
Nach diesen Momenten der Ruhe kann ich wieder klarer denken, habe wieder mehr Energie und kann bewusster handeln. Alles geht dann ein bisschen leichter.

3. Fokus

Zugegeben-Fokus halten ist eine meiner großen Herausforderungen, denn an Ideen und Dingen, die ich noch anpacken möchte, To-dos und To-wants fehlt es mir nie. Mich täglich bewusst für meine Hoffnungspraxis zu entscheiden und ihr dann ein paar Augenblicke, oder auch länger, zu gönnen, bringt mich wieder zurück in den Moment und zu dem, was mir wirklich wichtig ist und guttut. So kann ich mich auch immer besser in anderen Bereichen für einen „Fokus“ entscheiden, in den dann geballte Energie, statt zerfledderte Gedanken fließen können.

4. Freude

Mehr Wow für meine Hoffnungspraxis!

Eine Freude vertreibt hundert Sorgen.
Mich zu freuen ist Teil meiner Hoffnungspraxis.
Freude statt Sorgen

Wer sich freut, kann sich nicht gleichzeitig sorgen.
Lachen, Kunst machen, lesen, Schönheit genießen. Dies und noch viel mehr stimmt mich automatisch froh. So wird es immer schneller etwas „heller“ und ich spüre gleich einen Hauch Leichtigkeit wehen, wie einen frischen Wind.
Freude bewusst zu zelebrieren, ist mein liebster Hoffnungsbooster.

5. Richtung

Hoffnung ist für mich eine positive Ausrichtung des Herzens. Die Richtung ist also schon vorgegeben. Ich weiß, dass mit jeder Minute Hoffnungspraxis, mit jedem Ritual ich auch leichter den nächsten, für mich richtigen Schritt im Leben finde. Automatisch komme ich dadurch in meine:

6. Gestaltungskraft

Ich kann etwas gestalten.
Ich kann handeln
und bin nicht machtlos.
Sich ohnmächtig einer Situation und dem Weltgeschehen ausgeliefert zu fühlen ist kein schönes Gefühl, beschleicht aber auch mich öfter. Zum Glück weiß ich, dass die Rückkehr zu meiner Hoffnungspraxis mir hilft zurück ins Handeln zu kommen.

7. Dankbarkeit

Seit langem schreibe ich abends 10 Dinge auf, für die ich dankbar bin, für kleine, oder große Erlebnisse und Situationen, die ich gemeistert habe. Bedanke mich für Dinge, die ich habe und auch für Dinge, die ich zum Glück nicht habe:-)
so wird der Dankbarkeitsmuskel kräftiger und ich merke, dass das aktiv daran erinnern meine Vorstellung von wieviel trotz allem möglich ist erweitert.
Und was ist Hoffnung anderes, als eine unausgesprochene Einladung an neue Möglichkeiten?

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